Wild für die Wärmestube
„Bleibt zu Hause!“ - Diesen Satz kennen wir alle nur zu gut. Aber wo soll man bleiben, wenn man kein Zuhause hat? In Zeiten von Ausgangssperren und Hygienemaßnahmen werden schnell die vergessen, die keinen Rückzugsort haben, an dem sie sich in Sicherheit wissen.
Die „Salzburger Wärmestube“ bietet diesen Menschen genau das. Einen Ort für Bedürftige, an dem sie Nahrung, Wärme und Geborgenheit finden. Und um das zu ermöglichen, ist sie auf Unterstützung angewiesen.
Aus diesem Grund spendet der Salzburger Berufsjägerverband auch dieses Jahr wieder 40 Kilogramm heimisches Wildbret an den gemeinnützigen Verein. Dieses hochwertige Nahrungsmittel kann vom Küchenteam der „Salzburger Wärmestube“ zu insgesamt rund 180 Portionen verarbeitet werden. Monatlich werden etwa 1 400 Mahlzeiten kostenlos an Hilfsbedürftige ausgegeben. Dies ist nur dank derartiger Spenden möglich.
Dieses Jahr stammt das Wild von Wildmeister Toni Lederer aus dem Revier Tannwald-Holzeneck des Jagdherren Werner Folger. Am 29. Januar hat der Ehrenobmann das Wildbret an den Leiter der Wärmestube Franky Stadler übergeben. Das Team unterstützt aus Leidenschaft Menschen, die Schicksalsschläge erleiden mussten. Doch sie sind damit nicht allein. Hier finden sie einen Ort der Begegnung und können neuen Mut fassen. Dank der Hilfe ihrer Mitmenschen.
